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In den USA: nach den Unwettern ist vor den Unwettern
War es in Kalifornien viel zu trocken, so ließ nun viel Regen einzelne Flüsse über die Ufer treten. Auch in Sachen Kälteeinbruch und Schneesturm ist das letzte Wort nicht gesprochen, neues Ungemach bahnt sich für den Mittleren Westen an.
Der Norden des vielerorts von jahrelanger Dürre geplagten Bundesstaats Kalifornien wurde in den letzten Tagen von heftigem Regen und Sturm heimgesucht. Die Stadt Guerneville wurde zur Insel, der Russian-River war übergelaufen.
Doch nun erfasst den Mittleren Westen ein neuer Kälteeinbruch. Schon an diesem Wochenende dehnt sich vom Westen Kanadas ein kräftiges Hoch südostwärts aus. An seiner Ostflanke dringt Arktikluft südostwärts in den zentralen Norden und die Mitte der USA vor. Dies geht vor allem im zentralen Bereich der USA mit Schneefällen einher. Bis in den äußersten Norden von Texas und dem Nordwesten Oklahomas können Flocken fallen. Wieder drohen chaotische Verkehrsverhältnisse.
Erst im Verlauf der nächsten Woche wird die Kälte langsam nordostwärts abgedrängt und lässt etwas nach, so das Team von wetter.net.