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Im Februar kein Flachlandwinter mehr in Sicht!

Die letzte Bastion des Winter waren in den vergangenen Tagen die Nachtfröste. Doch auch diese verschwinden ab dem kommenden Wochenende immer mehr.Der Grund: es ziehen dann immer wieder Regenwolken vorüber. Der richtige Flachlandwinter blieb bisher aus und er wird sich nach den aktuellen Berechnungen in diesem Winter wohl auch nicht mehr einstellen. Zumindest im Februar sieht es in den tiefen Lagen nicht mehr nach einer Schneedecke aus.

Heute nehmen uns gleich zwei Hochs in die Zange. Im Westen liegt Hoch Isa und im Osten Hoch Hanne. Daher bleibt es heute wieder überall trocken. Während im Osten meist die Sonne scheint, kann sich sonst häufig zäher Hochnebel halten.

Bis Freitag geht das so weiter. Die Höchstwerte liegen dabei am Tag je nach Sonnenscheindauer zwischen 3 und 11 Grad. Ab Freitag schaffen es dann Regenwolken nach Deutschland. Das Wochenende wird meist nass. Oberhalb 500 bis 700 m kann es sogar schneien. Der Wind frischt dabei merklich auf und am Sonntag kann es im Norden sogar einzelne Sturmböen geben.

So wechselhaft geht es dann auch die nächsten beiden Wochen weiter. Bis Monatsende bringen uns Tiefausläufer immer wieder Regen, in den Hochlagen auch mal Schnee. Die Höchstwerte ändern sich mit 5 bis 10 Grad kaum. Nachts gibt es in den Niederungen dann nur noch selten Frost. Am ehesten ist das in Süddeutschland der Fall, aber dort sind die "Niederungen" meist auch über 300 bis 400 m hoch.

Zum Monatswechsel deutet sich dann bei den Temperaturen ein Sprung nach oben an. Die ersten Märztage könnten aus Westen Höchstwerte bis 15 Grad, vielleicht sogar darüber bringen. Das könnte vielleicht das erste Frühlingserwachen werden. Daher tut der Regen der in den nächsten Tagen fällt der Natur gut. Wenn es dann wärmer wird, kann sie kräftig aufblühen!