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Hohe Waldbrandgefahr im Nordosten

Aktuell bestehen aufgrund der relativ einseitigen Verteilung der Regenfälle auf die Südhälfte im Norden und Nordosten hohe Warnstufen der Waldbrandgefahr. Zwischen Elbe und Oder wurde mancherorts gar die höchste Gefahrenstufe ausgerufen.Während im Süden und in der Mitte die Waldbrandgefahr mit einem niedrigen oder mittleren Index überwiegend einen unkritischen Bereich abdeckt, sollte man sich derzeit zwischen den Tiefland, Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg ganz besonders in Acht nehmen und keinesfalls brennende Zigaretten oder Glas achtlos ins Gebüsch oder in den Wald werfen. Mitunter herrscht dort die höchste Gefahrenstufe. Es besteht also eine sehr hohe Waldbrandgefahr, warnt das Team von wetter.net.

Schon heute wandern jedoch Regen und Gewitter in den Osten und Nordosten, die sich bis morgen ausweiten. Dadurch sinkt die Waldbrandgefahr dann auch im Nordosten ganz erheblich. Und auch im Süden und in der Mitte nimmt diese Gefahr in den nächsten Tagen insgesamt eher weiter ab, zumindest dort, wo Schauer und Gewitter niedergehen. Regional kann es jedoch trocken bleiben. Dann kann sich Stufe 3, kleinräumig je nach Bewuchs und Regenmengen der letzten Wochen sowie Bodenbeschaffenheit unter Umständen vorübergehend auch mal Stufe 4 einstellen. Meist liegt die Gefahrenstufe aber zwischen 1 und 3.