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Hitze und Gefahren

Die schweißtreibende Hitze birgt auch Gefahren. So sollte man sich dem hochsommerlichen Pfingstwetter entsprechend verhalten.Die Hitze trocknet die Böden aus. Somit besteht auf den sowieso trockenen Böden im Osten und am Oberrhein die höchste Waldbrandgefahrenstufe. Über die Pfingstfeiertage nimmt die Gefahr auch in den anderen Regionen noch zu. Deshalb sollte man auf die Warnhinweise der Behörden achten und sich dementsprechend verhalten. Erst am Mittwoch geht mit den häufigeren Regengüssen und sinkenden Temperaturen die Waldbrandgefahr zurück.
Zusätzlich muss man bei den für diese Zeit rekordverdächtigen Temperaturen auf die erhöhte Hitzschlaggefahr achten. Da selbst im Schatten stellenweise die Temperaturen weit über 30 Grad liegen, sollte man auf alle Fälle vom späteren Vormittag bis in die frühen Abendstunden Anstrengungen vermeiden und auf alle Fälle schattige Plätze aufsuchen. Denn der Kreislauf wird extrem belastet. Die Hitze sorgt auch für schlechtere Durchblutung. Viele Menschen fühlen sich aufgrund der mangelnden Sauerstoffversorgung müde und schlapp. Damit der Körper seine Temperatur aufrecht erhalten kann, muss er bei der Hitze auch schwitzen. Den fehlenden Wasserverlust sollte man durch die Aufnahme von 2 bis 3 Litern Mineralwasser ergänzen. Denn ohne das notwendige Trinken kann es rasch zu einem Kreislaufzusammenbruch kommen. Erst in der Wochenmitte ist ein abebnen der Hitzewelle zu erwarten.