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Heftige Gewitter ziehen über den Nordwesten hinweg

Im Nordwesten muss man heute mit starken Gewittern rechnen. Teils sind Hagel, Sturzregen und Sturmböen dabei. In den anderen Gebieten bleibt es in sehr heißer Luft trockenVom Rheinland bis nach Mecklenburg muss man am Nachmittag stellenweise mit heftigen Gewittern rechnen. So zog am Mittag eine Gewitterzelle über das Ruhrgebiet langsam nach Nordosten. Gleichzeitig entstand eine neue Gewitterwolke bei Diepholz, die sich nun ebenfalls auf den Weg nach Nordosten macht. Schaut man stromaufwärts, so erkennt man zum Beispiel auf den Satellitenbildern von wetter.net eine neue Wolkenformation über der Frankreich. Auch diese Wolken nehmen eine Bahn Richtung Rheinland und Niederrhein ein. Die Gewitter können vor allem am Nachmittag und Abend sehr stark ausfallen und Hagelkörner mit einigen Zentimetern Durchmesser bringen. Etwas weiter westlich gab es am Samstagnachmittag in Flandern an vielen Orten Unwetter mit enorm großen Hagelsteinen. Bis zu 6 cm im Durchmesser wurden dort erreicht. Die Gewitter halten bis in die Nacht hinein an. So kann es weiterhin von der Eifel bis zur Mecklenburger Bucht kräftig schütten, Sturmböen und Hagel geben. Unmittelbar an der Nordsee hat sich mit einem Nordwestwind nicht mehr so warme Luft durchgesetzt. Die Unwettergefahr dort ist gering. Trocken und heiß geht es derweil in den meisten Gebieten im Osten und Süden weiter. Dort kann man sich bei einem Sprung ins etwa 20 Grad kühle Wasser der Badeseen von der um 35 Grad heißen Luft erfrischen.