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Hartnäckiger Hochnebel

Seit gestern hängen über den Mittelgebirgen und der Südhälfte teils dichte Nebel- und Hochnebelfelder sowie tiefe Wolken. Sie machen Hoch Görge und dem Spätsommerwetter nur langsam Platz. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache.Während der Norden und Osten bereits im Sonnenschein schwelgen, haben die Mittelgebirge, der Westen und Süden noch das Nachsehen. Die Ursache dafür sind sehr feuchte Luft und noch immer Reste vom Höhenwirbel. Diese Kombination hat eine Stratusbewölkung, also eine schichtdeckenartige Bewölkung zur Folge. Sind keine klaren Wolkenuntergrenzen erkennbar, handelt es sich in der Regel um Hochnebel, sonst um tiefe Wolken. In jedem Fall verursachen sie trübes Wetter. Und davon gab es in den Mittelgebirgen und dem Süden seit Monatsbeginn reichlich.

Aber es gibt Hoffnung: Ein auffrischender Wind bringt endlich Bewegung in die festgefahrene Wolkensituation. So ergeben sich im Laufe des Tages immer größere Wolkenlücken, die die Sonne nutzt. Bereits jetzt sind im Satellitenbild größere Lücken in der Oberpfalz sowie in Rheinland-Pfalz zu erkennen. Auch Nord- und Mittelhessen sind zunehmend wolkenfrei, betont wetter.net. Ganz verschwinden werden die Wolken aber zumindest im Süden nicht. Dort besteht nämlich nachmittags ein leichtes Schauer- und Gewitterrisiko.