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Freitagnacht bringt Frostgefahr

In der Nacht zu Freitag wird es zwischen der Tiefebene, den Mittelgebirgen und dem Süden vielfach noch mal leicht frostig mit Tiefstwerten zwischen 2 und minus 3 Grad. Empfindliche Pflanzen sollten unbedingt gut geschützt werden.

Auch wenn schon der Frühsommer in den Startlöchern steht, so ist die Nachtfrostgefahr noch nicht ausgestanden. Bis zu den Eisheiligen im Mai kann es nachts immer wieder kalt werden, so die Klimastatistik. Selbst bis Anfang Juni (bis zur Schafskälte) kann es noch empfindlich kalt werden. In der kommenden Nacht ist von Kühle allerdings nicht viel zu spüren, die Tiefstwerte pendeln sich zwischen 10 und 4 Grad ein.

Ganz anders sieht die Nacht zum Freitag aus. Dann klart der Himmel vielfach auf, und die Luft kühlt deutlich ab. In den frühen Morgenstunden liegen zwischen Tiefebene und Südhälfte die Werte zwischen 2 und minus 3 Grad. Wenig milder bleibt es lediglich entlang des Rheins. Wer bereits Jungpflanzen und wärmeliebende Pflanzen ins Freie gestellt hat, sollte diese in der Freitagnacht unbedingt mit einem Vlies oder Folie schützen, da sonst Frostschäden drohen. Auch Saatgut, das bereits in die Erde gebracht wurde, sollte zusätzlich abgedeckt werden.

Die Nacht zum Samstag wird dann im Westen bereits spürbar milder, in der Mitte und im Süden muss aber nochmals mit örtlich leichtem Frost gerechnet werden. Abgesehen von den Mittelgebirgslagen bleibt es in den darauffolgenden Nächten dann frostfrei im Land.