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Folgen von Chapala

Chapala hat auf der arabsichen Halbinsel für schwere Verwüstungen und Überschwemmungen gesorgt. Zahlreiche Verletzte und drei Tote hat der Zyklon gefordert.Der sonst trockene Wüstenstaat wurde von Zyklon Chapala heftig getroffen. Der Regen von gleich mehreren Jahren fiel innerhalb von kurzer Zeit. Auch meterhohe Wellen zusammen mit Böen um 120 Kilometer in der Stunde sorgten vor allem in den Küstenregionen des Jemens für Verwüstungen. Durch die enormen Regenmengen wurden die Straßen überflutet und Autos mitgerissen. Hunderte Häuser sind unbewohnbar und zerstört. Insgesamt hat Chapala drei Todesopfer gefordert.

Im Jemen sind aufgrund des Konflikts zwischen Al-Quaida und den Huthi-Rebellen ohnehin große Teile der Bevölkerung auf Hilfe angewiesen. Durch das vorherrschende Chaos gelangen Hilfslieferungen sowieso schwer ins Land und zu den Bedürftigen. Die Verwüstungen durch Zyklon Chapala erschweren dies noch mehr.