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40,5°C: Neuer Allzeit-Rekord für Deutschland!
Eine außerordentliche Hitze breitet sich über dem gesamten Land aus. Bei kaum Wolken und viel Sonnenschein liegen die Temperaturen verbreitet bei sehr heißen 33 bis 39 Grad, im Westen sogar örtlich bei knapp über 40 Grad. So wurden am späten Nachmittag in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen 40,5 Grad gemessen. Das ist ein neuer Allzeit-Rekord für Deutschland. Seit 1881 war es in Deutschland noch nie so warm!
Auch am Nachmittag und Abend behält die Sonne die Oberhand und von einem nahezu blauen Himmel scheint die Sonne ungetrübt. Die Temperaturen liegen am Nachmittag bei 26 Grad auf Rügen, 30 Grad an der Nordseeküste und schweißtreibenden 39 Grad an einigen Stationen im Westen. Dabei müssen uns auf eine hohe bis extreme Wärmebelastung einstellen. Der Wind bietet kaum Erfrischung, denn dieser weht meist nur sehr schwach aus Südost bis Ost. Nur an der Küste weht er auch mal mäßig.
In der Nacht auf Donnerstag ist in weiten Teilen des Nordwestens, Westens und Südwestens mit einer Tropennacht zu rechnen. Dort tauchen mitunter ein paar Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen bei 24 bis 20 Grad. Sonst werden 20 bis 16 Grad erwartet, und es ist meist sternenklar.
Die Wetteraussichten:
Die Hitzeschlacht erreicht am Donnerstag mit Höchstwerten von 30 bis örtlich 40 Grad rund um den Niederrhein ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Sonne brennt unaufhörlich vom Himmel. Lediglich an den Alpen kann es zum Abend teils massive Hitzegewitter geben. Am Freitag ist es im Osten sonnig bei 25 bis 31 Grad. Im Südwesten und an den Alpen brauen sich in der zweiten Tageshälfte teils mächtige Quellwolken zusammen, die bei 31 bis 38 Grad teils schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel bringen. Zu Beginn der Nacht sind auch im äußersten Westen teils unwetterartige Gewitter mit dabei. Der Samstag zeigt nach Osten hin häufig sonnig oder nur gering bewölkt. Im Westen und Südwesten muss mit teils kräftigen Gewitter gerechnet werden. Mit 24 bis 33 Grad wird es weniger heiß. Am Sonntag gehen bei 23 bis 33 Grad über dem Nordwesten und der Mitte vereinzelte Schauer oder Gewitter nieder, im Süden regnet es teils schauerartig, in Alpennähe mitunter auch längere Zeit bei 17 bis 23 Grad. In der ersten Hälfte der neuen Woche bleibt das sommerlich warme Wetter erhalten. Die Temperaturen gehen nur ein wenig zurück. Dabei muss immer wieder mit Schauern und Gewittern gerechnet werden, die örtlich auch etwas kräftiger ausfallen können.