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Erste Novemberwoche endet mit einigen Temperaturrekorden
Die zurückliegende Woche war in einigen Teilen Deutschlands äußerst mild. Zumindest dort, wo sich die Sonne gegen den Nebel behaupten konnte, stiegen die Temperaturen auf neue Rekordwerte. wetter.net hat zusammengetragen, wo sich was getan hat.Auffällig ist: Besonders die Bergstationen lagen vergangene Woche in der Gunst. Ursache dafür war eine sogenannte Inversionswetterlage. Das bedeutet, in den Tälern hielt sich kalte Nebelluft, während die höheren Lagen von Wärme und Sonnenschein profitierten. So stieg die Höchsttemperatur am Montag auf dem Fichtelberg (1215 m) auf 19,0 Grad. Diesem Rekord folgten am Dienstag dann weitere: Die Station Kahler Asten (859 m) brachte es auf 18,2 Grad, der Brocken (1153 m) sogar auf 19,8 Grad. Auf der Wasserkuppe (925 m) liegt der neue Temperaturrekord in der ersten Novemberdekade nun bei 19,9 Grad. Aber auch im Thüringer Wald tat sich etwas: Die Schmücke (948 m) meldete am Dienstag 18,4 Grad, Neuhaus am Rennweg (851 m) 17,4 Grad. Auch der Große Arber (1446 m) stellte seinen alten Rekord ein, 17,4 Grad stehen nun in der Statistik.
Am Donnerstag folgten in der Südhälfte dann weitere Temperaturrekorde. Vielbrunn im Odenwald (455 m) erreichte 17,3 Grad, Weiden in der Oberpfalz 18,0 Grad. Auch das häufig ziemlich kühle Hof brach seinen alten Rekord; hier wurden 16,8 Grad gemessen. Gestern war dann der Oberrhein an der Rhein. Rheinstetten bei Karlsruhe erreichte 21,1 Grad. In Lahr stiegen die Höchstwerte auf 23,0 Grad, in Freiburg im Breisgau sogar auf 23,2 Grad. Besonders entlang des Oberrheins besteht heute durchaus nochmals die Möglichkeit für weitere Temperaturhöhenflüge, so wetter.net.