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Erste Märzhälfte mit kräftigem Temperaturplus

Die ersten zwei Märzwochen waren im Mittel überdurchschnittlich warm. Die Temperaturen lagen rund 3 Grad über den sonst üblichen Werten. Zudem blieb es extrem trocken, während die Sonne freie Bahn hatte.Am größten war der Temperaturüberschuss vor allem auf den Bergen sowie in der Nordhälfte und im Osten. Besonders auffällig stachen der Fichtelberg und die Zugspitze heraus. Hier lag die positive Temperaturabweichung teilweise bei 5 Grad. Da die Mittelgebirge praktisch schneefrei sind, konnten sich diese Gebiete dank des Hochdruckwetters viel schneller erwärmen. Auch die Küstenregionen profitierten diesmal erheblich von den Hochs, obwohl das Wasser noch kalt ist. Insgesamt war es im Land somit fast 3 Grad wärmer als sonst für diese Zeit üblich.

Regen gab es nur zu Monatsbeginn. Danach blieb es durchweg trocken, so dass in den ersten zwei Wochen das Niederschlagssoll erst zu 11 Prozent erfüllt ist. Bis Ende März müsste es also noch richtig viel regnen, um das Defizit auszugleichen. Nach tagelangem Landregen sieht es aber derzeit nicht aus, prognostiziert wetter.net.

Gewinner des Hochdruckwetters war vor allem die Sonne. Sie erreichte im landesweiten Durchschnitt bereits 90 Prozent ihres Solls. Eine Ungleichverteilung lässt sich nur marginal ausmachen: der äußerste Süden und Nordosten bekamen am wenigsten Sonnenschein ab, dennoch wurden auch dort bereits überdurchschnittlich hohe Werte erreicht.

Jetzt bleibt es spannend, wie stark das wechselhafte Wetter den März noch zu einem Ausgleich zwingt oder nicht. wetter.net hält Sie dazu auf dem Laufenden.