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Erneuerbare Energien: Klimaschutz und Stromverbrauch verbinden
Der Rückgriff auf erneuerbare Energien wird sich nicht nur für die Umwelt auszahlen. Gleichzeitig lassen sich auch die Kosten für den Stromverbrauch minimieren, wenn man auf die regenerativen Energien setzt und eine Photovoltaik-Anlage anbaut.
Nach der Katastrophe von Fukushima hat Bundeskanzlerin Merkel die Energiewende eingeläutet, und ein wesentlicher Bestandteil der Abkehr von der Atomkraft ist der Zugriff auf regenerative Energieformen. Bei der Unterstützung dieser Agenda sind auch die Privathaushalte gefragt.
Im Jahr 2016 haben die erneuerbaren Energiequellen bereits etwa 30 Prozent zu der in Deutschland erzeugten Strommenge beigetragen. Der Zugriff auf die regenerative Energie soll Deutschland auch vom Import von Energie aus dem Ausland unabhängig machen. Bis zum Jahr 2025 sollen laut Plänen der Bundesregierung etwa 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. In Deutschland stammt derzeit etwa 40 Gigawatt des jährlichen Stroms aus der Solarenergie; immerhin sind in Deutschland auch etwa 1,5 Millionen Solaranlagen in Betrieb.
Mit einer Photovoltaik-Anlage Stromkosten sparen
Autonom von den wechselnden Strompreisen sein - das ist mit einer Photovoltaik-Anlage möglich, die den Eigenbedarf an Strom für den Haushalt aus Sonnenlicht produziert. Durch die Einsparung der Gebühren für Strom haben sich die Kosten für den Anbau einer Photovoltaik-Anlage in wenigen Jahren relativiert. Dazu kommt, dass die Bundesregierung Solarstrom fördert und zu einem bindenden Preis in den kommenden Dekaden überflüssigen Strom aus der Anlage aufkauft.
Weitere regenerative Energiequellen
Nicht nur der Solarstrom ist eine regenerative Energieform. Auch Wasserkraft, Windkraft oder Biomasse kann Energie erzeugen, ohne dabei die Umwelt zu belasten oder wertvolle Rohstoffe zu „verheizen“. Es fallen dabei weniger Emissionen an, was die Kohlenstoffdioxid-Belastung verringert und damit dem menschengemachten Klimawandel Einhalt gebieten soll. So ist die Gewinnung von Energie aus Kohle ein Grund für den Treibhauseffekt, da bei der Verbrennung dieses Rohstoffs neben Energie eben auch zahlreiche schädliche Abgase in die Umwelt gelangen, die zur Klimaerwärmung beitragen. Durch die Windenergie werden momentan um die 4000 Megawatt pro Jahr in das Stromnetz eingespeist. In der kommenden Dekade soll dieses Menge auf 15.000 Megawatt aufgestockt werden.
Kosten für Energie durch die Wahl eines richtigen Stromanbieters verringern
Auch durch die Wahl eines günstigeren Stromanbieters lassen sich die Stromkosten verringern. Nach einer Sanierung nach energetischen Standards verringert sich der Verbrauch, so dass es sich möglicherweise lohnt, in einen anderen Tarif zu wechseln, in dem die monatliche Grundgebühr zugunsten etwas erhöhter Kosten für eine einzelne Kilowattstunde reduziert wird Auf qomparo.de können sich Interessierte über passende Stromanbieter und ihre Tarife informieren.
Selbiges gilt beispielsweise auch für den Gasanbieter, falls die Zentralheizung über Gas betrieben wird. Wer nicht die Optionen hat, selbst beispielsweise durch eine Solarstromanlage etwas für den Klimaschutz zu tun, in dem er autonom seinen Strom aus der Sonnenenergie herstellt, kann besondere Stromtarife wählen, die die regenerative Stromerzeugung unterstützen.