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Elisabeth bringt starke Böen und Regen

Tief Elisabeth hat jede Menge Regenwolken und vor allem im Westen auch starke Böen im Gepäck. Im äußersten Norden und Nordosten sowie in den Mittelgebirgen wird es zeitweise spätwinterlich mit Schnee und Glättegefahr.

Der Mittwoch wird ungemütlich. Es wird windiger, in der Nacht im Westen teils mit starken Böen. Heute Nachmittag ist es meist stark bewölkt bis bedeckt. Wiederholt müssen wir uns auf schauerartigen Regen einstellen im Nordosten und äußersten Norden Schnee oder Schneeregen. Die Werte kommen auf 5 bis 14 Grad voran, an den Küsten und auf den Inseln sowie im Nordosten nur auf 2 bis 5 Grad. Aus dem Regen wird in höheren Mittelgebirgslagen Schnee mit Glättegefahr. Der Wind legt zu und weht abends und nachts frisch, in Böen auch stark aus West bis Südwest. In exponierten Lagen der höheren Mittelgebirge gibt es Sturmböen.

In der Nacht auf Donnerstag gibt es örtlich starke bis stürmische Böen. Auf den Höhen der Mittelgebirge drohen Sturmböen. Das Regengebiet von Sturmtief Elisabeth überquert unser Land nordostwärts. In den Mittelgebirgen, im äußersten Nordosten und in Schleswig-Holstein wird aus dem Regen immer häufiger Schnee mit Glättegefahr. Die Werte sinken auf 5 Grad im Osten und bis minus 1 Grad in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen.

Am Gründonnerstag wehen im Osten und Nordosten zunächst noch stark böige Westwinde. Im Nordosten und in Schleswig-Holstein fällt Schnee oder Schneeregen mit Glättegefahr, vereinzelt auch Sprühregen. Sonst wird die Sonne im Westen von Schauerwolken abgelöst, die in der zweiten Tageshälfte in die Mitte und den Süden vordringen. In den Mittelgebirgen oberhalb von 400 bis 800 Metern fällt Schnee, Glätte droht. Die Temperaturen liegen zwischen 1 Grad auf Rügen und in Holstein und 12 Grad am südlichen Oberrhein.

In der Nacht auf Karfreitag bildet sich im Norden stellenweise Nebel. Sonst ist es leicht oder locker bewölkt und trocken, im Südosten stark bewölkt mit vereinzeltem Regen. Die Temperaturen sinken auf 4 bis minus 1 Grad, im Norden und Osten auf 1 bis minus 4 Grad.

Die Wetteraussichten:

Am Karfreitag scheint nach vereinzeltem Nebel im Norden und Osten vormittags zeitweise die Sonne. Zum Tagesende gewinnen auch dort Wolken die Oberhand. Regen erfasst tagsüber den Südwesten und bewegt sich nachmittags nordostwärts in Richtung Westen, Mitte und Süden weiter. Die Temperaturen steigen auf 7 bis 16 Grad, im äußersten Nordosten, äußersten Norden und an der See auf 2 bis 6 Grad. Am mildesten wird es südlich der Donau. Dazu weht ein böig auffrischender Wind aus östlichen Richtungen.

Das Wochenende startet wechselhaft mit Schauern. Dabei fällt Regen, im Norden und Nordosten gebietsweise Schneeregen oder Schnee mit Glättegefahr. 2 Grad im Norden stehen milden 12 Grad im Südwesten gegenüber. Am Ostersonntag umfassen die Werte 1 Grad im Osten und bis 12 Grad im Westen und Südwesten. Im Osten und Nordosten fällt anfangs noch Schneeregen oder Schnee mit Glätte durch Schnee und Eis, im Südwesten und Süden teilweise Regen, in höheren Lagen Schnee. Am Ostermontag weist der Temperaturtrend aufwärts. Südlich der Donau fällt Regen aus dichten Wolken, sonst wird es freundlich. 2 Grad an der unteren Oder und 16 Grad am südlichen Oberrhein stehen bevor. Der Dienstag zeigt sich wechselnd bewölkt mit Schauern im Nordwesten und aufkommendem Regen im Südwesten. Sonst ist es freundlich bei 4 bis 17 Grad. Die Milderung setzt sich fort. Der Mittwoch wird freundlich und frühlingshaft, nur in Küstennähe trüb und nass. 4 Grad im äußersten Norden stehen bis 20 Grad im Süden und Südwesten gegenüber.