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Dutzende Tote durch Überschwemmungen in China

Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tagen im Süden und im Zentrum Chinas für schwere Schäden gesorgt. Durch die enormen Regenmengen kam es zu Erdrutschen und Überschwemmungen, die womöglich Dutzenden Menschen das Leben gekostet haben.

Im zentralen und mittleren China haben in den letzten Tagen starke Regenfälle zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Dabei gingen stellenweise über 200 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Womöglich haben Dutzende Menschen ihr Leben verloren. 

In der Provinz Guangxi im Süden des Landes wurden mindestens 16 Tote gemeldet, mehrere Menschen werden noch vermisst. Ebenfalls stark betroffen ist die benachbarte Provinz Hunan, in der bei einem Erdrutsch am Wochenende bereits mindestens 5 Menschen starben. Über 6000 Häuser wurden durch die Regenmengen beschädigt, zahlreiche stürzten auch ein. Zudem wurden tausende Hektar Ackerland überschwemmt. 

Hervorgerufen werden diese heftigen Regengüsse durch den Monsun. In den Sommermonaten weht der Monsun vom Meer zum Land und transportiert dabei viel Feuchtigkeit, die er dann als gewaltigen Monsunregen niedergehen lässt.