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Dusche für westliche Ballungsräume

Petrus hat in der vergangenen Nacht besonders über den Ballungsräumen Rhein-Main und Ruhrgebiet einigen Regen zurückgelassen. Dabei kamen vielerorts 8 bis 13 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel, örtlich auch mehr.Immer wieder kamen in den letzten Tagen Regengüsse vom Himmel. In den letzten 24 Stunden wurden, anders als sonst üblich, besonders im Ruhrgebiet und im Rhein-Main-Gebiet erhöhte Regenmengen registriert. 8 bis 13 Liter Regen pro Quadratmeter wurden vielerorts in diesen Regionen gemessen, örtlich auch mehr.

Insgesamt sind in diesem Monat schon 50% und mehr von den zu erwartenden Regensummen zusammengekommen. Einige Regionen im Südosten und Osten Bayerns, im Südwesten sowie im Süden Sachsens und in Thüringen liegen jedoch deutlich unter diesen Mengen und weisen eher ein Defizit auf.

Der Streifen vom Südwesten zwischen Oberrhein und Eifel ostwärts und nordostwärts bis nach Thüringen und ins südwestliche Sachsen wird auch in den nächsten Tagen bis Montag mit 5 bis 11 Litern je Quadratmeter weit weniger mit Regen versorgt als die Gebiete südlich der Donau und der Nordwesten, prognostiziert wetter.net. In den letztgenannten Gebieten summieren sich die Mengen auf 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter, im äußersten Südosten bis 60 Liter pro Quadratmeter.

Bis zum nächsten Freitag sieht es vor allem über dem Ostalpenraum, dem nördlichen Balkan und Südpolen sehr regenreich aus. Mitunter werden 60 bis 100 Liter, in Staulagen vereinzelt über 200 Liter pro Quadratmeter erreicht. Trockenheit ist in diesen Regionen sicherlich nicht mehr so schnell ein Thema.