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Die Statistik macht es
Das Sonnenscheinsoll wird wohl einige Tage vor Ende des Monats bereits erfüllt sein. Allerdings gibt es dabei eine regionale Ungleichverteilung: Der Süden hat schon mehr als 100 Prozent, der Norden weit weniger Sonnenschein bekommen.Die sonst so sonnenverwöhnten Ostseeinseln, aber auch die Nordseeregion und die Tiefebene kamen im Juni nicht ganz so gut weg was den Sonnenschein betrifft. Hier liegen die prozentualen Anteile am langjährigen Sonnenscheinmittel zwischen rund 75 und 90 Prozent. Zwar werden bis Monatsende noch ein paar Sonnenstunden hinzu kommen, doch insgesamt wird es im Juni im Norden und Osten wohl etwas sonnenscheinärmer als sonst bleiben, so wetter.net.
Ganz anders sieht es von den südlichen Mittelgebirgen bis zu den Alpen aus. Hier schien die Sonne bereits so viel, dass 95 und 125 Prozent ihres Mittelwertes erreicht wurden. Rechnet man nun den Norden gegen den Süden auf, so kommt eine nahezu ausgeglichene Sonnenscheinbilanz heraus. Die Statistik kann eben auch zu falschen Schlüssen führen, weshalb man immer genau aufs Detail, in unserem Fall in die einzelnen Regionen blicken sollte.