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Der Mai – mal Wonne, mal für die Tonne?
Der Mai ist traditionell der Monat der Extreme. Rückfälle mit Frösten und teils erheblichen Schäden für die Landwirtschaft sind in diesem Monat genauso möglich wie Hitzetage, die sich durch Höchstwerte von 30 Grad und mehr auszeichnen
Im Mai stellt sich üblicherweise auf der Nordhalbkugel die Atmosphäre von Winter auf Sommer um. Dies geht oft nicht ohne Extreme und erhöhte Unwettergefahr über die Bühne.
Nach aktuellem Stand der Dinge zeichnen sich für die Tage nach dem ersten Mai wieder deutlich steigende Temperaturen ab. Allerdings ist noch fraglich, ob sich hoher Luftdruck in weiten Landesteilen oder nur über der Nordhälfte durchsetzen kann. Über dem Südwesten und Süden bleibt die Gefahr lokaler Gewitter leicht erhöht, und ab Freitagabend wächst erneut das Unwetterpotenzial. Vor allem am Samstag sind in der Mitte teils massive Regenfälle und Gewitter zu erwarten. Lokal besteht dabei Unwettergefahr durch hohe Regenmengen, Hagel und Sturmböen.
Ein Rückfall mit Nachtfrösten ist derzeit nicht abzusehen, doch die Eisheiligen stehen erst noch vor der Tür. Aufgrund der Kalenderreform müssten sie eigentlich erst zehn Tage später auf der Agenda stehen als sie aktuell im Kalender zu finden sind.
Nachdem der April viel Sonne und Wärme bereitgehalten hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Mai mit häufigeren wechselhaften Witterungsabschnitten und wiederholten heftigen Regenfällen und Gewittern auf sich aufmerksam macht. Wetter.net hält Sie bei der Ausschau nach einem stabilen Frühlingshoch weiter auf dem Laufenden.