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Chaos beim Osterwetter- jetzt wird es auch noch stürmisch!

Vom vergangenen Samstag angekündigten Ostersommer ist kaum noch etwas übrig geblieben, ganz im Gegenteil, die Prognosen haben sich in den vergangenen 36 Stunden sogar nochmal deutlich verschlechtert.Der Karsamstag wird der schönste Tag vom kommenden langen Osterwochenende. Die übrigen Tage werden überwiegend wechselhaft und vielfach auch nass ausfallen.

Am Ostersonntag überquert die Regenfront Deutschland zum einen nochmal ein ganzes Stück schneller als noch vor einigen Tagen gedacht, das hat zur Folge, dass auch der Osten und Süden bereits ab Mittag mit Wolken und Regen zu kämpfen haben werden. Zum anderen droht nun am Ostermontag im Norden und Westen sogar noch ein Sturmtief! Im Rheinland werden dabei nach dem aktuellen Stand Spitzenböen bis 80 oder 90 km/h erwartet. Mieser geht´s in Sachen Osterwetter kaum noch!

Von den sommerlichen Osterfeiertage mit Werten bis oder gar über 25 Grad die einige Kollegen der Branche angekündigt hatten ist wirklich nichts mehr geblieben. Was für eine herbe Enttäuschung. Aber es war absehbar, dass es so nicht kommen würde.

So werden die nächsten Tage:

Karsamstag: 10 bis 16 Grad, mal Sonne, mal Wolken, vielfach freundliches Frühlingswetter

Ostersonntag: 8 bis 18 Grad, schon am Vormittag dichte Wolken, diese bringen im Westen und Norden Regen, ab dem Mittag dann auch im Osten und Süden etwas Regen

Ostermontag: 10 bis 16 Grad, besonders im Westen und Norden frischer bis starker Wind, viele Wolken und aus Westen neue Regenfälle

Dienstag: 7 bis 13 Grad, Schauerwetter, kaum Sonnenschein

Mittwoch: 10 bis 14 Grad, Aprilwetter, im Süden auch längere Zeit Regen

Donnerstag: 9 bis 18 Grad, bedeckt und immer wieder etwas Regen

Auch nach den Ostertagen geht es somit wechselhaft weiter. Das stabile Frühlingshoch bleibt uns weiter fern. Immerhin erreichen die Temperaturen am Tag meist zweistellige Werte. Ein dauerhaftes erreichen oder gar überschreiten der 20-Grad-Marke ist aber auch über den Monatswechsel hinaus nicht in Sicht. Der April scheint sich in Sachen Wechselhaftigkeit nahtlos an den März anschließen zu wollen.