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Bodenfrostgefahr steigt

Die kommenden Nächte werden ziemlich frisch in Deutschland. Vielfach sinken die Werte in den einstelligen Bereich. Besonders dort, wo es länger aufklart, aber auch in den Höhenlagen muss sogar mit leichtem Bodenfrost gerechnet werden.Schon in der Nacht auf Sonntag war es stellenweise richtig frisch. Vor allem in der Lüneburger Heide und im Raum Hannover gingen die Temperaturen bis nahe zum Gefrierpunkt zurück. Auch die vergangene Nacht war mancherorts kalt. Und das wird sich in den folgenden Nächten erst einmal nicht ändern. Der Mittelgebirgsraum sowie der Süden und Osten sind besonders prädestiniert für Bodenfrost. Empfindliche Pflanzen sollte man daher in den Nächten gut schützen, beispielsweise durch Vlies, oder aber ins Haus stellen. Wer Gemüse wie Tomaten, Gurken oder Zucchini noch nicht geerntet hat, sollte dies jetzt unbedingt tun. Denn leichter Frost könnte den Pflanzen und damit auch der Ernte schaden.
Dort, wo sich nachts Nebel bildet, gehen die Temperaturen natürlich nicht so weit zurück. Der Nebel schützt vor starker Auskühlung. Auch die Inseln und Küstengebiete müssen dank des wärmeren Meerwassers vorerst keinen Frost fürchten. Allerdings erwärmt es sich tagsüber in den Nebelgebieten dann auch deutlich langsamer, vor allem, wenn sich der Nebel nur allmählich auflöst, so wetter.net. Großflächiger Frost ist übrigens erst einmal nicht in Sicht.