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Blizzard Stella tobt an US-Ostküste

​Der Blizzard Stella wütet gerade über den östlichen Bundesstaaten der USA. Zwischen Maine und New York geht nichts mehr, denn tausende Flüge wurden gestrichen und auch sonst ist das öffentliche Leben nahezu stillgelegt.

​Fast 50 Millionen Menschen leben im Einflussbereich des seit Jahren stärksten März-Blizzard. Die kommenden Stunden sind besonders entscheidend, denn dann dreht der Schneesturm Blizzard richtig auf. Vorsorglich wurden bereits fast 5000 Flüge gestrichen. Die Bewohner der Ostküste wurden gewarnt, ihre Häuser nicht zu verlassen, da Schneemengen von bis zu einem halben Meter erwartet werden. Darüber hinaus werden massive Stromausfälle und ein extremes Verkehrschaos befürchtet. Wer dennoch raus muss, sollte sich für den Notfall rüsten und neben Decken auch Taschenlampen, Essen und Getränke mitnehmen. Nicht nur viele Touristen sind vom Blizzard betroffen, auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Delegation können heute nicht zum Treffen mit US-Präsident Donald Trump reisen, da aufgrund der Wetterlage der Flug abgesagt werden musste. Der Ausweichtermin soll nun der kommende Freitag sein - in der Hoffnung, dass Blizzard Stella dann verschwunden ist und die Schäden an der US-Küste nicht so heftig ausgefallen sind.