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Bilanz der letzten Nacht

Wie angekündigt, tobten am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag im Westen stellenweise Unwetter. Besonders die Region zwischen Eifel und Niederrhein war betroffen.

Binnen 60 bis 90 Minuten kam durch Tief Quitta mancherorts so viel Wasser vom Himmel, dass Keller vollliefen, Straßen und Unterführungen unter Wasser standen und Hausdächer durch Sturmböen oder Hagel beschädigt wurden, Bäume stürzten um. Den Spitzenwert an Regenmenge verzeichnete eine Station bei Aachen, wo 63 Liter pro Quadratmeter registriert wurden. Das entspricht nahezu der Menge, die sonst verteilt auf den gesamten Monat fällt.

Die Straßenmeistereien haben dort alle Hände voll zu tun, brachten doch die Wassermassen oft auch Schlamm mit, von dem beispielsweise nun die zwischenzeitlich überschwemmten Straßen wieder gereinigt werden müssen.

Neben dem äußersten Westen unseres Landes wurden vor allem Südfrankreich und die Benelux-Länder von Starkregen, Sturmböen und Hagel getroffen.

Aktuell ist vor allem der Wind ein Thema. Starke bis stürmische Böen sind dabei vor allem über dem Westen und Norden, aber auch in Teilen der Mitte zu erwarten. Dies gilt auch für den Feiertag am Dienstag. Danach beruhigt sich die Wetterlage bei uns wieder.