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Aufräumarbeiten nach Blizzard an der US-Ostküste

​Blizzard Stella ist gestern über die östlichen US-Bundesstaaten hereingebrochen und hat neben eisigem Wind starke Schneefälle gebracht. Die befürchteten Horrorszenarien traten aber glücklicherweise nicht ein. Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten.

​Seit Tagen wurden Blizzard-Warnungen in den östlichen Bundesstaaten der USA verbreitet, die Medien sorgten für ein Übriges. Dies führte vorab zu Hamsterkäufen, teilweise wurde vorsorglich der Notstand ausgerufen. Flüge wurden annulliert, darunter auch die geplante der Bundeskanzlerin zum US-Präsidenten, Schulen wurden geschlossen und wer nicht ins Büro musste, sollte zuhause bleiben. Entgegen der schlimmsten Befürchtungen zog der Blizzard Stella nördlich der am dichtesten besiedelten Regionen vorbei und verschonte so New York mit rekordverdächtigen Schneemengen. 

Dennoch kamen in den großen Städten New York und Washington natürlich erhebliche Schneemengen vom Himmel, aber eben weitaus weniger als erwartet. Besonders stark wurde der Bundesstaat Pennsylvania getroffen; dort fielen regional bis zu 50 cm Schnee. Im Laufe des heutigen Mittwochs lassen die Schneefälle nach, denn Tief Stella schwächt sich immer weiter ab. Teils eisige Temperaturen werden aber weiterhin zwischen der Landesmitte und dem Südosten erwartet, so die aktuellen Wetterwarnungen des US-Wetterdienstes.