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Auch der Freitag startet eisig
Der Februar zeigt sich von seiner eisigen Seite. Schon wieder liegt eine Nacht mit mäßigem, teils auch strengem Frost hinter uns. Vorsicht ist geboten, denn auf Straßen und Gehwegen kann es stellenweise glatt sein.
Von strengem Frost wird gesprochen, wenn die Temperaturen auf Werte unter minus 10 Grad sinken. Das war in der vergangenen Nacht unter anderem in Wernigerode der Fall, wo das Thermometer einen Tiefstwert von minus 11 Grad anzeigte. In Angermünde kühlte es bis auf minus 11,5 Grad ab und in Bad Königshofen bis auf minus 12,6 Grad. In Bodennähe war es auch noch einige Grad kälter.
Während es vor allem in der Nordhälfte und in der Landesmitte richtig kalt wurde, blieb es im Süden zumindest einen Hauch wärmer. Hier lagen die Tiefstwerte verbreitet im Bereich leichten Frosts zwischen minus 1 und minus 5 Grad. Grund sind die kompakten Wolkenfelder, die eine stärkere Ausstrahlung und damit Abkühlung verhindern.
Besonders durch Reif kann es streckenweise glatt sein. Auf den Straßen ist deshalb zusätzliche Vorsicht geboten. Die Temperaturen steigen nur langsam, kommen im Tagesverlauf aber häufig auf Werte über den Gefrierpunkt voran. Vor allem im Bergland, im Nordosten und in Regionen, wo sich zäher Nebel und Hochnebel lange Zeit nicht lichten will, herrscht dagegen Dauerfrost.