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Anhaltende Trockenheit führt zu erhöhter Waldbrandgefahr

In den meisten Landesteilen hat es diesen Monat noch nicht viel geregnet. Auch im Januar und Februar kam landesweit deutlich weniger Niederschlag vom Himmel als üblich. Kein Wunder also, dass die Waldbrandgefahr erhöht ist.Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg melden für einige Landkreise Waldbrandwarnstufe 3 (von 5). Auch in Bayern und Baden-Württemberg ist die Gefahr, dass sich der Forst entzündet, ziemlich groß. Etwas entspannter ist die Lage noch im Westen und Norden des Landes. Doch selbst in den Mittelgebirgen fehlt aufgrund des geringen Schneefalls im Winter das nötige Wasser für die Baumbestände, so wetter.net.

Gerade jetzt im Frühjahr, wenn die Bäume wieder austreiben, ist solch eine Trockenheit erheblich. Mitunter haben die Bäume dann nicht ausreichend Kraft, um Blüten und neue Triebe zu bilden. Der Trockenstress hätte somit weitreichende Folgen im Vegetationsjahr.

Heute tröpfelt es zwar noch nach Osten hin etwas, doch die Regenmengen sind marginal. Erst am Freitag breitet sich dann von Nordwesten her eine neue Regenfront aus, die im Laufe des Wochenendes über Deutschland hinweg zieht. Dabei kommen aber nur lokal größere Mengen zusammen. Um die Trockenheit zu beenden, müsste es mehrere Tage durchweg regnen.