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An Pfingsten teilweise schwülheiß!

Wer einen anfälligen Kreislauf hat, der sollte sich ab Sonntag schonen, pralle Sonne und schwüle Hitze mittags und nachmittags meiden. Bis Dienstag, im Osten bis Mittwoch, erschwert schwülheiße Luft das Leben. Was können wir tun?Auf jeden Fall sollten durchgehend Wasser und Tee zur Hand sein und reichlich davon Gebrauch gemacht werden. Idealerweise sind die Getränke auf jeden Fall wenig gesüßt und nicht zu stark gekühlt, um den Körper zu schonen und den Durst zu löschen. Der Flüssigkeitshaushalt des Körpers gerät ohne ausreichend Flüssigkeitsnachschub rasch ins Ungleichgewicht, ein Austrocknen droht. Ferner sollte man tagsüber der prallen Sonne und der Hitze soweit möglich aus dem Weg gehen. Schattige Plätze sind zu bevorzugen, Souterrain-Zimmer sind in der Regel am kühlsten, Jalousien vor den Fenstern während des Tages mit brennender Sonne schotten gegen zu rasches Aufheizen der Wohnung ab. Auch ein Kreislaufkollaps kann schlimmstenfalls zu schaffen machen, besonders alte und kranke Menschen sind stark gefährdet, da sie oft zu wenig trinken und keine Klimaanlagen für Kühlung sorgen.

Aufgeheizte Zimmer und Wohnungen kühlen sich ab Sonntag erst in der zweiten Nachthälfte ab, sofern geöffnete Fenster für Luftbewegung sorgen. Durchzug, in dem man sich bei einer hohen Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten besser nicht unmittelbar aufhalten sollte, verbessert die Chancen des Luftaustausches während der Nacht.

Sonnenhungrige sollten ihr Sonnenbad zeitlich begrenzen und regelmäßig mit Sonnenöl oder Sonnenlotion eincremen. Dabei sollte der Lichtschutzfaktor ausreichend hoch sein, bei uns 25 und mehr. Je heller der Hauttyp, desto kürzer die Zeit in der knalligen Sonne und desto höher der Lichtschutzfaktor, so der Rat von wetter.net. Derzeit liegen die UV-Werte bei 8, das ist sehr hoch. Zudem besteht in praller Sonne Hitzschlaggefahr, wenn wir unseren Kopf nicht gegen die starke Sonneneinstrahlung schützen oder ein schattiges Plätzchen suchen.