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Am westlichen Mittelmeer geht’s mit Unwettern rund

Ein Tief über der Iberischen Halbinsel sorgt heute und auch zu Wochenbeginn für äußerst wechselhaftes Wetter im westlichen Mittelmeerraum. Starke Regenfälle, örtliche Gewitter und in höheren Lagen auch kräftige Schneefälle können zu Unwettern führen.

Während sich eine Hochdruckbrücke zwischen dem Azorenhoch und Hoch Dino über Skandinavien gebildet hat, dreht ein bisher namensloses Tief über Südwesteuropa seine Kreise. Besonders auf der Iberischen Halbinsel sowie in Teilen Frankreichs sind damit heftige Regen- und Schneefälle verbunden, teilweise von Graupel und Gewittern begleitet. Es werden mindestens bis Dienstag in Spanien und Südfrankreich größere Niederschlagsmengen erwartet, die bisweilen Unwettercharakter erreichen. Auch die Balearen und die Küste Marokkos sowie Algeriens werden davon nicht verschont. So kann es wie in der vergangenen Woche auch in den nordafrikanischen Staaten stellenweise schneien.

Im Bereich der Pyrenäen, des Zentralmassives und der Seealpen wird durch die ergiebigen Schneemengen die Gefahr von Lawinen wieder steigen. Erst am Donnerstag dürfte sich die Lage in den Bergen vorübergehend wieder beruhigen, doch neues Ungemach bahnt sich nach derzeitigen Berechnungen am Freitag an…