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Alarmstufe Rot in Peking

Die Millionenmetropole Peking liegt schon lange unter einer trüben Dunstglocke. Nun wurde erstmals die höchste Warnstufe ausgesprochen und drastische Maßnahmen ergriffen.Der Smog raubt den Bewohnern Pekings den Atem. Der bisher erste Smogalarm der höchsten Warnstufe hat weitreichende Konsequenzen für die chinesische Hauptstadt: Nur die Hälfte der privaten Autos darf auf die Straße. Dies wird durch ein Kennzeichenssystem mit geraden und ungeraden Zahlen bewerkstelligt. Fabriken und Baustellen sind menschenleer und auch die Schulen sowie Kindergärten bleiben zu.

Doch solche Maßnahmen sind wichtig gegen den giftigen Smog. Die kleinen Schmutzpartikel schaffen es aufgrund ihrer Größe nämlich bis in die Lungenbläschen und in Peking ist die Konzentration um ein Vielfaches erhöht. Die hohe Belastung schadet dem Immunsystem und lässt Atemwegserkrankungen schneller ausbrechen.