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6 Tote bei Unwettern

Heftige Gewitter mit Hagel, Blitzschlag, Sturmböen und Wolkenbrüchen sorgten besonders in Nordrhein-Westfalen für beträchtliche Schäden. Der Verkehr war beeinträchtigt, kam vorübergehend sogar zum Erliegen.Als besonders gefährlich erwiesen sich dabei erneut die Sturmböen. Sie begruben nicht nur Sachwerte unter sich, sondern leider auch einige Menschen. Alleine 3 Menschen kamen ums Leben, als ein Baum auf das Gartenhäuschen fiel, in dem sie Schutz gesucht hatten. Die Rettungskräfte konnten glücklicherweise auch Überlebende bergen, Leicht- und Schwerverletzte. In Köln wurde ein Radfahrer von einem Baum erschlagen, in Essen verlor ein Mann vermutlich bei Aufräumarbeiten sein Leben, der genaue Grund liegt noch im Dunklen.

Immer wieder waren am Montag von Nordostfrankreich Gewitterherde unter Verstärkung über die Region zwischen Eifel und Niederrhein nordostwärts gezogen, wie von wetter.net prognostiziert. Auch am heutigen Dienstag hält die unwetterträchtige Lage an. Wiederum bilden sich massive Gewitterzellen, die zum Abend auch größere Ausmaße erreichen können. Sie dehnen sich zudem nicht nur über dem Norden ostwärts aus. Nachmittags, abends und in der Nacht sind auch über die Mittelgebirge und der Südwesten von örtlichen Unwettern betroffen, die sich nach Osten und Nordosten ausdehnen. Daher sollten Sie auf die Unwetterwarnungen auf unserer Seite wetter.net achten und bei akuter Gefahr das Haus nicht verlassen sowie Türen und Fenster schließen.